Kölsch

Kölsch ist ein Bier von hohen Gärung , leichten Geschmack und einer goldenen Farbe. Es hat einen Alkoholgehalt von 4,8% und kann nur von Brauereien in Köln und Umgebung gebraut werden . Dies ist in der sogenannten Kölsch-Konvention festgelegt. Seit 1997 ist das Konzept des Kölsch als regionale Bierspezialität von der EU geschützt.

Die größten Kölschbrauereien sind:

Reissdorf Kölsch (ca. 650.000 Hektoliter Jahresproduktion)
Gaffel Kölsch (ca. 500.000 Hektoliter Jahresproduktion)
Früh Kölsch (ca. 440.000 Hektoliter Jahresproduktion)
Die bekanntesten anderen Marken sind:

Küppers-Kölsch (ca. 260.000 Hektoliter)
Gilden-Kölsch (ca. 260.000 Hektoliter)
Dom-Kölsch (ca. 180.000 Hektoliter)
Sion-Kölsch (ca. 145.000 Hektoliter)
Zunft-Kölsch (ca. 130.000 Hektoliter)
Garde-Kölsch (ca. 60.000 Hektoliter)
Richmodis-Kölsch (ca. 60.000 Hektoliter)
Kurfürsten-Kölsch (ca. 55.000 Hektoliter)
Ganser-Kölsch (ca. 50.000 Hektoliter)
Rats-Kölsch (ca. 50.000 Hektoliter)
Sester-Kölsch (ca. 45.000 Hektoliter)
Mühlen-Kölsch (ca. 40.000 Hektoliter)
Sünner-Kölsch (ca. 40.000 Hektoliter)
Peters-Kölsch (ca. 20.000 Hektoliter)
Bürger-Kölsch (ca. 10.000 Hektoliter)
Päffgen-Kölsch (ca. 10.000 Hektoliter)

Darüber hinaus gibt es mit weniger als 1000 Hektoliter Jahresproduktion: Hellers (biologisch gebrautes Kölsch und Wieß , Agrippa, Bischoff, Grenardier, Bartmanns, Felskrone, Giesler, Hansa, Kurfürsten, Kurfürsten Maximilian, Lecker! -, Schreckenskammer, Severins, Stecken-Kölsch und andere.

Kölsch wird in den Kölner Brauereien, Cafés und Bars in einem schlanken 0,2-Liter-Glas serviert: dem „Stange“, ca. 15 cm hoch. Der Köbes (Jacobus, Bierausgießer) geht mit einem Kranz, einer Art Bierglashalter, durch den Raum, wie im Bild rechts gezeigt. Der Gast erhält jedes Mal ein volles Glas, wenn sein Glas leer ist. Für jedes neue Glas wird eine Markierung auf dem Filz des Gastes angebracht. Wenn der Kunde Kölsch nicht mehr braucht, legt er den Filz auf sein Glas.

In der Zwischenzeit wechseln viele weniger traditionelle Gastronomiebetriebe zu größeren Gläsern mit der gleichen schlanken Form (0,3 Liter oder 0,4 Liter), insbesondere auf Terrassen. Dies geschieht, weil es natürlich mehr Arbeit ist, kleine Gläser zu servieren, und weil viele Touristen glauben, dass in Deutschland Bier immer in großen Gläsern serviert wird und sie dann von einem 0,2-Liter-Glas Kölsch betäubt werden.

Es wird auch bemerkenswert oft auf der Straße oder aus 0,5-Liter-Flaschen getrunken. Gerade im Sommer ist es nur ein Teil der Kölner Straßenszene, dass abends auffallend viele Menschen mit einer solchen Flasche auf der Straße spazieren, auf einer Bank sitzen oder sich an der Wand unterhalten oder einfach auf Gras in Parks sitzen und einen halben Liter trinken Flasche Kölsch. Die 0,5-Liter-Flaschen sind buchstäblich an jeder Straßenecke in Kiosken erhältlich. Früher gab es Kölsch auch an U- und S-Bahn-Stationen, seit Ende 2013 ist das Trinken von Alkohol an Bahnhöfen oder im Zug verboten.

Kölsch wird in traditionellen Bierhäusern aus (Holz-) Fässern gezapft. Diese sind auch bei privaten Feiern noch sehr verbreitet. An vielen Kiosken und in allen Spirituosengeschäften der Stadt werden gekühlte Fässer „Pittermännchen“ verkauft. Sie werden dann zu Hause auf einen Hocker oder in den Kühlschrank gestellt, wenn die Leute biertrinkende Besucher oder eine Party erwarten. Für den privaten Gebrauch werden üblicherweise Pittermännchen von 10, 15, 20 oder 30 Litern verwendet. Dies ist so üblich, dass es für „Pittermännchen“ auch einen 24-Stunden-Lieferservice nach Hause gibt (Anruf vor Mitternacht).

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